Das Ziel wurde nicht erreicht – aber vor der Leistung kann jeder den Hut ziehen

Wie schon berichtet, starteten unsere Extrem-Wanderer (Komissar – Manfred Schwanz , Sales-Director Harald Roth, Hammerspezialist Hans-Peter Beyl und Physiotherapeut Lorenz Aldinger) am späten Nachmittag des 26. Mai – von Heudorf in Richtung Bregenz.

Über Stockach – Ludwigshafen ging es frohen Mutes am Seeufer entlang. Dabei hatte Lorenz schon in Hindelwangen Glück, als er unvorsichtig die Strasse überquerte und von einem Rorgenwieser fast auf die Schippe genommen wurde. Lorenz gab auch das Tempo an und wollte es den erfahrenen Alpenüberquerer zeigen. Das rächte sich bereits am frühen Abend in Unterzhldingen, als er wegen einer Verletzung – einer riesigen Blase – aufgeben musste.

Hans-Peter war sozial und ließ Ihn nicht alleine zurück. Gemeinsam warteten sie auf Ihr Taxi – Sigi Müller – der sie spät nachts nach Hause brachte.

Manfred Schwanz und Harald Roth ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und liefen und liefen und liefen – bis nach Langenargen – doch dort waren auch sie körperlich am Ende. Nach 17 Stunden Extremwanderung – 74 km vom Startpunkt entfernt – 30 Kilometer vor dem Ziel – wackelten die Knie und in den Köpfen war nur noch ein Gedanke – ein frisches Weizen.

Per Ausflugsboot und einigen Weizen – ging es dann zurück nach Überlingen – wo sie von Hansi mit dem Mercedes abgeholt wurden. Die Wiedersehensfeier wurde verschoben, da beide todmüde ins Bett fielen und nach 17 Stunden Marsch – 16 Stunden schliefen.

Wenn beide erwacht sind gibt es vielleicht auch noch einige Bilder von unterwegs.

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