Viele haben sich sicher gefragt wie man zu so einem Event kommt !
Ganz einfach – mit einem Ortsvorsteher der für Überraschungen gut ist – einem Anruf bei Radio7 und dem richtigen Konzept. Wir hatten das Glück, dass dem für die Tour von Andi Scheiter zuständigen Team, unsere Extrem-Wanderer und die Berichterstattung auf Rorgenwies.eu gefallen hat und von unserer Idee ihn mit Musik und einem Dorffest zu empfangen sofort begeistert waren. Für mich als Ortsvorsteher war es dann ein leichtes meine Bürgerinnen und Bürger und die Vereine für ein “kleines” Fest zu motivieren.
Zuerst dachten ja die meisten an einen Scherz aber als es dann bei Radio7 zu hören war, lachte keiner mehr.
Auch Sponsoren – Bürgermeister Fritschi, Edgar Rübelmann -” Zisch-Frisch” Getränkehandel aus Tuttlingen und Walter Engler – Landmetzgerei aus Honstetten, waren sofort bereit das “Dorffest” mit zu finanzieren. Dass dann so viele Gäste kamen, hat uns alle aus den Socken gehauen, aber um so mehr gefreut.
Danke allen helfenden Händen, die vorher noch nicht wussten dass sie Würste braten (meine Frau Elvira), Bier ausschenken (Renate Gommeringer meine Schwägerin und Helmut Tobian) oder Bänke und Tische aufstellen mussten (Siegfried Rauch, Jan Rieger, Michael Jäger und Phillip Schwanz).
Danke an den Musikverein mit allen Musikerinnen und Musikern unter der Leitung von Marco Geigges , die Freiwillige Feuerwehr mit ihrem Abteilungskommandanten Siegmar Eisenhardt und dem Historischen Spritzenteam unter der Leitung von Siegfried Rauch, dem Narrenverein Steinbühlbären mit ihrer Tanzgruppe und dem Öberbär Klaus Keller, den Sängerinnen des Kirchenchores Ingrid Schwanz und Elvira Boldt (die zuerst nicht singen wollten – aber dann spontan beim Badnerlied auftraten, unterstützt von Bruno Kempter) für ihre Beiträge zum Gelingen des Abends.
Und natürlich nicht zu vergessen Cordula und Manfred Hahn, Renate und Axel Gommeringer – für den Festplatz – und Anne und Lorenz Aldinger für den Schlafplatz.
Wie man sieht ist er ein lustiger Typ, der allerdings nicht ahnen konnte wo er da hin kommt. Von seinem Glück nach Rorgenwies zu wandern erfuhr er ja auch erst in Meßkirch als Nico Kapitz – sein Tourmanager – ihm am Morgen sein nächstes Reiseziel nannte. Zuerst dachte er an einen ruhigen Abend, aber als er dann mit Marschmusik aus seinen Träumen – bei Lorenz auf der Ruheliege – gerissen wurde, war er schon erstaunt was in Rorgenwies los war.
Nein – kein veschlafenes Kuhdorf – sondern der Nabel der Welt – mit fröhlichen und gutgelaunten Bürgern, die ihn mit Freude aufgenommen haben.
Wie man sieht hat sich Nico mit Tamara und Katrin prächtig unterhalten.
Nachdem wir alle den grandiosen Abend mit Andi Scheiter verdaut haben, hier noch einige Schnappschüsse des Tages.
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